Kochabend 14.07.2023
Passend zum französischen Nationalfeiertag heute ein Kochabend unter dem Motto: "Leben wie Gott in Frankreich". Jörg und Markus haben ein paar Klassiker der französischen Küche mitgebracht und damit verbunden eine Reise durch ganz Frankreich:
Der Tisch war festlich dekoriert und es gab wieder toll gestaltete Menükarten, die Appetit auf die folgenden Speisen und Getränke machten.
Die erste Station: Das Elsass und die Champagne
Elsässer Flammkuchen
Zum Start des Abends wurden Mini-Flammkuchen gereicht. Sehr knusprig und schmackhaft.
Und sehr passend dazu ein Gläschen Champagner. Ein edles Tröpfchen, das noch lange zum Schwärmen veranlasste.
Champagner Drappier Carte d'Or Brut
Weiter ging es nach Paris:
Der nächste Gang war bei den Temperaturen eigentlich nicht ganz passend, aber es mundete vorzüglich.
Französische Zwiebelsuppe
Jetzt ging die Reise weiter nach Südfrankreich:
Pochierter
Zackenbarsch an Ratatouille
Der Gaumen konnte sich an einem sanft pochiertem Zackenbarsch und einem fein geschichteten bunten Ratatouille erfreuen. Verfeinert noch mit etwas Kräuterluft und einem knusprigen tiefschwarzen Sepia Tuille. Alles zusammen ein sehr feiner Genuß.
Rotes Johannisbeerensorbet
Nachdem die roten Johannisbeeren im Garten gerade herrlich reif waren, wurden diese zu einem erfrischenden Sorbet verarbeitet, das direkt aus dem Pacojet sanft auf der Zunge dahinschmolz.
Dann ging die Reise weiter in den Burgund:
Coq au
vin
Zum Finale gabs dann eine harmonische Auswahl französischer Dessert - Spezialitäten:
Crème brûlée, Crêpes und Mandeleis mit
Salzbutter-Karamell
Auf der Schieferplatte gesellten sich Köstlichkeiten der bretonischen Küche: Salzbutter Karamell auf einem zarten, leicht gebräunten Crêpe. Zu seiner Rechten eine Crème brûlée mit der zart splitternden Zuckerschicht. Und zur Erfrischung ein cremiges gebranntes Mandeleis auf knusprigem Mandelkrokant. Die Fruchtigkeit und ein wenig Säure brachten die Himbeeren mit.
Mal wieder ein gelungener Abend der uns alle zufrieden ins Wochenende entließ.
Tja, das war nun unser letzter Kochabend in unserem Küchendomizil im Max-Planck-Gymnasium. Da die Schulküche auf Grund von Brandschutzauflagen ab diesem Sommer nicht mehr genutzt werden darf, mussten wir uns nach einem neuen Ort umsehen. Aber zum Glück hat die Stadt Rüsselsheim uns die Schulküche der Gerhart-Hauptmann-Schule in Rüsselsheim-Königstädten als Alternative angeboten. Auch wenn es natürlich wieder einen großen Aufwand bedeutet, all unser Inventar umzuziehen, überwiegt die Freude, dort weiter unserem Hobby frönen zu können.
Nun ist also erstmal Umzugspause über die Sommerferien, und im September geht es in der neuen Küche wieder weiter.
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