Chuchi Ruzilo Rüsselsheim

Heute war Jürgen unser Löffelführer und hatte uns ein tolles herbstliches Menü zusammengestellt.  Wieder profitierten wir von der tatkräftigen Unterstützung durch zwei Gäste, die sich mal anschauen wollten, wie bei uns ein Kochabend so abläuft. Wir haben alle gut zusammen gefunden und einen sehr schönen Kochabend erleben dürfen. Es ist schön zu sehen, dass wir über diese kleine Homepage sowie durch einen Zeitungsartikel neue Kochinteressierte finden können, die Lust haben, das Hobby Kochen zusammen zu genießen.  Aber nun hier ein paar Eindrücke vom Menü. Eröffnet wurde es durch einen hervorragenden Zwiebelkuchen aus der Normandie, der zusammen mit einem Cidre serviert wurde. Zwiebelkuchen aus der Normandie ... und dazu ein Schlückchen Cidre Ein sehr gelungener Einstieg in das herbstliche Menü: Zarte Zwiebeln auf einem knusprigen Hefeteig, getoppt von einem Käse-Sahne Guß. Zur Vorspeise konnten wir uns an der  Süßkartoffelsuppe mit Salsiccia-Strudelpäckchen erfreuen: Süßkartoffelsuppe m

Nun spielt sich endlich wieder der normale Rhythmus ein. Einmal im Monat ein Kochabend. Herrlich! Dazu kommt noch, dass wir heute wieder Gäste begrüßen dürfen, die gerne mal bei uns reinschnuppern. Einfach mitkochen und mitgenießen. Vielleicht gefällt es dem einen oder anderen ja so gut, dass wir uns dadurch vergrößern und weiterentwickeln können. Nun aber zum heutigen Abend.  An der Deko merkt man ganz deutlich, dass wir inzwischen im Herbst angekommen sind: Diesmal war Jean-Pierre unser Löffelführer und hat uns folgendes Menü mit Einflüssen aus Frankreich und Italien mitgebracht: Amuse gueule:  Eingelegte Feigen mit Ziegenfrischkäse  Waldmeister Cocktail Die Feigen waren wunderbar ariniert, eine schöne Süße und voller Feigengeschmack, die sich sehr gut mit dem Ziegenkäse verbunden haben. Hervorragend passte dazu der feine Waldmeister Cocktail. Zur Vorspeise wurden geschmorte Tomaten mit Burrata gratiniert. Die Pinienkerne und der Basilikum rundeten das Gericht ab. So geht Umami. Gesc

Nein, diesmal kein gewöhnlicher Kochabend, aber diesmal nicht wegen Corona: es gab nach langem wieder einmal eine Kochprüfung zum Chef de Chuchi. Diese sollte eigentlich schon letztes Jahr stattfinden, aber aus bekannten Gründen hat es nicht sollen sein. Doch nachdem das Impfen so guten Zuspruch gefunden hatte, konnten wir es dann eben mit einem Jahr Verspätung durchführen. Markus stellte die Tomate in den Mittelpunkt seines Menüs. Ja, wirklich interessant, in jedem Gang hat sich der Paradeiser eingeschlichen. Schon beim Gruß aus der Küche hat die Tomate sich ins Brot und die Butter gedrängt. Es gab ein Duett von Baguette (Tomaten- und Sepia-Baguette) sowie ein Duett der Butter (Tomaten- sowie Zitronenbutter). Das Menu wurde eröffnet mit: Erdapfel - Garnele - Tomate Hier war die Tomate in den Croutons für den Crunch auf dem mit Basilikumöl und Kresse begrünten Kartoffelschaum. Der bunte Cocktailtomatensalat brachte den frischen Kontrast zum Erdapfel und wurde hervorragend durch die Gar

Im Juli war es endlich mal wieder soweit. Die Pandemielage hat es uns erlaubt, nach vielen Monaten ohne gemeinsame Aktivitäten, einen Kochabend durchzuführen. Diesmal gab es aber viel neues, denn in den letzten Monaten haben wir schon gemeinsam unser altes Küchendomizil verlassen und sind in die Schulküche des Max-Planck Gymnasiums umgezogen. Da nun nichts mehr an seinem angestammten Platz war, mussten wir diesmal noch ordentlich suchen. Aber trotz der Widrigkeiten  haben wir es gut hinbekommen ein tolles Menü zu kochen. Löffelführer war diesmal Martin, der sein Menü zum Thema 'Kräuter' zusammengestellt hatte Los gings mit dem Amuse Gueule: Eiersalat auf Pumpernickel und dazu einen Schluck Absinth-Minz Cup Diesem köstlichen Appetitanreger folgte die Vorspeise: Gestockte Kartoffel-Ei Creme mit Erbsengemüse und  Kartoffelchips Die knusprigen Kartoffelchips, die frisch minzigen Erbsen mit der Süße der Korinthen und der vollmündigkeit der Kartoffel-Eicreme durch die Reduktion von P

Ende August war es dann mal wieder soweit und wir konnten uns bei einem von uns im Garten treffen. Dieser Nachmittag stand im Zeichen der Tomate, denn in diesem Garten gibt es über 200 Tomatenpflanzen bei 85 verschiedenen Sorten. Überall im Garten leuchten die Früchte in vielen Farben und Formen. Tomatenvielfalt mit Burrata-Eis und Basilikumöl Steinbeißer-Curry-Geschnetzeltes Weisse Mousse au Chocolat auf bunten Fruchtspiegel

Nachdem wir - pandemie bedingt - im Februar den letzten gemeinsamen Kochabend hatten wuchs der Wunsch mal wieder etwas gemeinsam zu unternehmen. Es kam die Idee auf einen kulinarischen Ausflug zu unternehmen. Gesagt getan. So planten wir einen Ausflug in den Odenwald und besuchten  dort ein paar Produzenten, kaufen etwas ein und kochen dann daraus im Garten von einem Mitbruder etwas leckeres. Gestartet haben wir bei Dieter's Wurstladen in Modautal-Lützelbach. Ein Betrieb mit einem wie, wir fanden, sehr guten Konzept. Eigene Tiere (Rinder und Schweine), eigene Schlachtung und nur Verkauf der eigenen Produkte. Trotz dieser Einschränkung gab es eine reichhaltige Auswahl, sehr schmackhaft, zumindest das was wir probiert haben. Im Anschluß konnten wir die Tiere sehen, die dieser Familienbetrieb hält. Es sind Rinder der Sorte Blonde d'Aquitaine, sehr kräftige Tiere, bei denen die Jungtiere lange Zeit bei den Mutterkühen bleiben. Das Futter kommt größtenteils von den eigenen Feldern.

Du hast große Freude am Kochen und möchtest Dich gerne weiterentwickeln und mit anderen Kochbegeisterten Dein Hobby teilen? Du kommst aus dem Landkreis Gross-Gerau oder sogar aus dem Raum Rüsselsheim? Dann sind wir ja vielleicht genau die richtige Adresse für Dich! Was wir sind:   Wir sind Männer unterschiedlichen Alters, mit unterschiedlichen Meinungen und unterschiedlichen Berufen. Aber uns eint die pure Lust am Kochen, die Liebe zu alltäglichen und besonderen Lebensmitteln, die Erwartung eines Hochgenusses, der Schönheit eines wundervoll angerichteten Tellers und der Kultur der gedeckten Tafel. Was wir nicht sind:   Wir sind keine Berufsköche. Wir sind kein Kochschule.  Es ist von Vorteil, wenn Du eine gewisse Erfahrung auf dem Gebiet des Kochens mitbringst. Dies soll Dich aber nicht davon abschrecken, mit uns in Kontakt zu treten. Hauptsache, du bist ambitioniert und willst auch mal über Deinen bisherigen Tellerrand hinausblicken.  Was wir machen: Wir treffen uns im Schn

Wieder einmal war es soweit, der erste Kochabend im Jahr 2020. Diesmal eine Kochabend auf mehreren Schultern. Das heißt es gab nicht einen Löffelführer des Abends sondern jeder Kochbruder hat sich die Zutaten für seinen Gang selbst besorgt und dann natürlich auch gekocht. Leider waren wir nicht ganz vollzählig, aber mit 5 Köchen war es kein Problem ein 5-Gang-Menü zu gestalten. Zum Amüse Bouche gabe es " Frittierte Chorizo mit Kirschtomaten und Oliven " Dazu gab es einen eisgekühlen Pastis. Es folgte eine sehr gut abgeschmeckte Selleriecremsuppe mit Spinatknödel : Als Fischgang wurde Seeteufel in schwarzer Olivenkruste an pinkem Fenchelsalat serviert. Ein optisches aber auch geschmackliches Highlight. Die wenigen Komponenten dieses Gerichtes harmonierten sehr gut miteinander. Zum Hauptgang folgte dann das  Tatar vom Angus, Kartoffelrösti und Feldsalat . Das Tartar war hervorragend geschnitten und perfekt abgewürzt. Das Rösti, knusprig und weich zugleich

Zum letzten Kochabend im Jahr wurden auch unsere Ehefrauen zum Essen eingeladen. An diesem vorweihnachtliche Event gab es auch einen Gang mehr als gewöhnlich, daher haben wir uns schon früher als üblich getroffen, um dann alles fertig vorbereitet zu haben, wenn unsere Damen eintreffen. Zur Begrüßung gab es Knuspriges und Fruchtiges: Amuse Bouche:  Kräuter-Chips mit Sumach-Dip Zum Aperitif wurde ein weihnachtlicher Drink gereicht : Kirsch-Lebkuchen-Prosecco Die erste Vorspeise: Frittierte Wachteleier an Feldsalat Dann folgte: Getrüffelte Geflügelconsommé unter der Blätterteighaube Jetzt wollte der Fisch nicht länger warten: Kabeljau mit Zimtbutter an zweierlei Blumenkohl Zur Erfrischung genossen wir "g eminztes Mangosorbet". Das war so lecker, dass davon kein Foto mehr gemacht werden konnte... Der festliche Hauptgang: Entenbrust an schwarzer Johannisbeersauce, Wirsing und Kartoffel-Crêpes Aber kein tolles Menü ohne Dessert: Lebkuchenparfait an Orangensauce